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Statements | Steffi Rohling und Dr. Martin Dust

3. März 2012 | Autor:

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Statements von Steffi Rohling, Verband der Volkshochschulen Rheinland-Pfalz und Dr. Martin Dust, Verband der Volkshochschulen des Saarlandes

Bildung im Google-Zeitalter, was erwarten Sie?
Steffi Rohling: Ich erwarte, dass ich selber ein paar Impulse geben kann und auch etwas mitnehme, weil ich auch Direktorin eines Volkshochschulverbandes bin. Von daher bin ich sehr interessiert, was die Volkshochschulen in Hessen sagen, wie die Volkshochschule der Zukunft aussieht.
Dr. Martin Dust: Ich erwarte mir auf den gesamten Bereich web 2.0 gesehen weitere Anregungen für die Volkshochschule, um hier präsent zu sein. Wir haben im Saarland erste Schritte durch die Seminare in dem Bereich gesetzt und durch den Verein Bildung im Internet, der versucht online-Kurse an Volkshochschulen zu vertreiben.

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Rückmeldungen | Palodium

3. März 2012 | Autor:

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Rückmeldungen aus dem Palodium – Podiumsdiskussion:

Aus den bisherigen Beiträgen erkennt Dr. Martin Dust wie wichtig jungen Menschen der soziale Aspekt in der Arbeit und in der Bildung – off- und online – ist. Die Frage sei, wie dieser soziale Aspekt im Lernen individuell erweitert und flexibilisiert werden könne.

Stefanie Zendel regt an, Kursideen von Teilnehmenden zusammen zu bringen, Gruppenbildung zu ermöglichen. Die Volkshochschule Rüsselheim biete diese Möglichkeit auf ihrer website an. Und sie stellt die Frage, ob es realisierbar sei z.B. im Sprachenbereich flatrate-Kurse in ganz Hessen anzubieten?

Die provokative Frage wird aufgeworfen: kann Volkshochschule sich bewusst entscheiden das Modul in der Gesellschaft zu bleiben, wo man sich trifft, diskutiert, austauscht und sinnlich erfährt?

Volkshochschulen haben immer schon neue Medien eingesetzt wo es sinnvoll war. Gerhard Klingelhöfer plädiert dafür, das neue Instrumentarium je nach Möglichkeiten an den Volkshochschulen einzusetzen ohne die alten Wurzeln zu verlieren. Steffi Rohling bestätigt, es gehe nicht darum sich zu entscheiden, es gehe vielmehr um ein sowohl als auch, eine Kombination des Bewährten mit dem Neuen.

Markus Albers bestärkt das Plenum mit den neuen Instrumenten zu experimentieren. Er fordert jedoch, vor allem schnell etwas zu unternehmen und Transparenz herzustellen. Nutzer hätten bereits eine Anspruchshaltung entwickelt. Sie wollten sich zum Beispiel – analog ebay und amazon – über veröffentlichte Dozentenbewertungen ein Bild von dem Kurs machen können.

Klaus Hebborn weist darauf hin, dass junge Menschen zwar viel online leben und arbeiten, ihnen die persönlichen Begegungen mit Freunden jedoch genauso wichtig seien.

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